Boris spielt: Immortals Fenyx Rising

Zwar habe ich keine lange Nintendogeschichte, bin erst mit der Wii eingestiegen. Trotzdem weiß ich über den Stellenwert der Zeldaspiele Bescheid. Und spätestens seit ich auf der Switch The Legend of Zelda: Breath of the Wild gespielt habe, bin ich total begeistert.

Nun ist meine Hauptkonsole aber die Playstation, inzwischen eine Playstation 5. Durch Zufall habe ich ein Video von Immortals Fenyx Rising gesehen und dann nachgesehen: Das ist ähnlich wie Zelda, nur ohne Ninendo 😉

Also mal geguckt und bei dem großen Onlineanbieter mit dem A vorne gab es das Spiel für 12 Euro für die PS5. Super!

Ich habe es durchgespielt und ich hatte über 100 Stunden Spaß damit.

Die Welten sind einfach wunderschön, so richtig nett im Comic-Style, oft knallbunt. Den Humor muss man mögen, zur Not kann man ihn aber einfach ignorieren. Der Schwierigkeitsgrad ist – zumindest für mich – angemessen. Zum Vergleich: Kena: Bridges of Spirits, welche is gerade spiele ist mir zu schwierig,

Von meiner Seite daher eine Empfehlung für Immortals Fenyx Rising!

Meine (!) Senseo Padmaschine entkalten

Wie so viele habe ich eine Senseo Kaffemaschine. So ein Pad-Ding. Und ab und zu muss sie entkalkt werden. Also mal schnell im Internet gesucht, wie das geht. Das Problem: Es gibt so viele verschieden Modelle, daher hier die Anleitung, wie es bei dieser Maschine geht.

Meine Senseo

Bevor es losgeht

Ein Liter Wasser wird mit Entkalklösung gemischt (2 Päckchen) und gut durchgerührt, bis sich alles aufgelöst hat. Das Gemisch einfüllen.
Der Padhalter für eine Tasse wird mit einem gebrauchten Pad eingesetzt.
Ein Gefäß mit mindestens 1,5 Liter Fassungsvermögen unterstellen.

Und los!

Das Gerät einschalten und gleichzeitig die beiden Tasten für „Eine Tasse“ und „Zwei Tassen“ drücken. Calc und Ein/Aus blinkt und los geht es.

Jetzt läuft die Flüssigkeit in mehreren Tranchen durch. Dabei wird sie erzhitzt.

Nacharbeit

Zum Spülen wir jetzt normales Leitungswasser eingefüllt und die Prozedur oben zweimal wiederholt.

Das sollte es dann gewesen sein.

Nextcloud bei 1blu

Meine Internetservices wie dieser Blog, Homepages und auch die Emails zu den Domains habe ich vor einiger Zeit zu 1blu umgezogen. Das von mir genutzte Angebot ist sehr preiswert, trotzdem klappt alles super und ich kann 1blu nur empfehlen. Regelmäßig gibts dort ein Angebot für 10 de-Domains mit https-Zertifikat, Email, One-Click-Installer für viele Anwendungen (WordPress, Nextcloud, …), ssh-Zugang, 100 GB Platz für unter 3 Euro im Monat. So, genug Werbung (nein, ich bekomme nix dafür).

Um meine Daten auf der einen Seite zu sichern und auch der anderen Seite zwischen den verschiedenen Rechner zu verteilen, nutze ich seit vielen Jahren Dropbox. Alternativen dazu wären Google Drive, iCloud von Apple oder OneDriver von Microsoft.

Dropbox bietet kostenlos nur ein gewisses Volumen an, weiterhin haben sie vor einiger Zeit die Anzahl der zu synchronisierenden Geräte begrenzt.

Also habe ich mich umgesehen. Resilio fand ich spannend und habe es auch im Einsatz. Es hat viele spannende Funktionen, wie zum Beispiel das verschlüsselte Syncen: Damit könnte man ein einen kleinen Rechner mit Resilio zu jemand anderem stellen und dort hin syncen (Backup in anderem Brandabschnitt), dieser hätte aber auf die Dateien keinen Zugriff.

Naja, Resilio läuft ganz gut auf meinem Windows PC und einem Raspi, aber irgendwie wollte ich mich nochmal umsehen.

Also habe ich mir mal Nextcloud angesehen. Zu Nextcloud gibt es tausende Artikel, daher will ich dazu nicht zu viel sagen, nur so viel: Nextcloud ist eine Anwendung, die als Hauptmerkmal Dateien hostet und wie Dropbox mit PCs, Mac, Linux, iOS und Android synct. Neben dem Filesharing können viele weitere Dienste wie Kalendar, Kontakte usw installiert werden.

Meine Idee war also, Nextcloud bei 1blu zu installieren – damit würde es in einem richtigen Rechenzentrum laufen und nicht auf einem PC irgendwo bei mir.

Die Frage ist nur: Das von mir gebuchte Hosting ist ehr schwachbrüstig, wenig CPU, wenig RAM – wird das funktionieren?

Um es kurz zu machen: Es klappt sehr gut!

SEBO Staubsaugerbürste reinigen – jetzt richtig

In meinem Blogbeitrag SEBO Staubsaugerbürste reinigen hatte ich vor einiger Zeit geschrieben, wie man die Saugerbürste reinigen kann, ohne sie aufzumachen.

Diese Technik habe ich vor allem gewählt, weil ich sie nicht aufbekommen habe ;-). Thomas hatte mir damals dann geschrieben, wo der Trick beim Öffnen ist: Die Achse der Räder agiert auch als Verschluss, das ist das Geheimnis.

Nun war mal wieder eine Reinigung angesagt, so dass ich die Bürste mal ganz aufgemacht habe. Neben dem Entfernen der offensichtlichen Schrauben, sind es halt genau diese beiden Achsen, die mit einem kleinen Schraubenzieher nach innen geschoben werden. Am Besten man entfernt die beiden Achsen komplett, dann gehen sie auch nicht verloren.
Wichtig: Die Achsen bekommt man nur nach innen geschoben, wenn man vorher die Schrauben direkt davor rausnimmt.

Auf dem Bild sieht man die Achse, wie sie noch halb drin ist.

Bei mir war echt viel Dreck vorhanden, vor allem in dem Teil, welches die eigentliche Bürste mit dem Saugrohr verbindet. Das sieht man hier:

Das kann allerdings auch mit unseren beiden Katzen zu tun haben. Die beiden Ragdolls haben halt lange Haare, die wirklich überall zu finden sind und herumfliegen.

Beim Saubermachen muss man aufpassen, dass nicht Kleinteile wie Schrauben, Dichtungen usw mit wegkommen.

Nochmals Danke an Thomas für den Tipp!

Laufen im Jahr 2019

Das Jahr 2019 ist in wenigen Stunden Geschichte, Zeit, auf dieses Jahr zurückzublicken.

Das Gute zuerst: Ich war wenig krank und nicht verletzt, konnte also die meiste Zeit meine Runden drehen. Das habe ich auch oft getan: 1630 km bin ich gelaufen, insgesamt 141 mal. Im Schnitt bin ich 11 km pro Tour gelaufen – das könnte mehr sein.

Zwei Halbmarathons waren dabei: Einmal am 1. Mai in Mendig der Lohner’s Vulkan Marathon und dann noch am 8. September den Koblenz Lotto Halbmarathon.

Beim Lauf in Mendig war ich das erste mal dabei. Die Strecke ist einfach nur toll. Man läuft durch die Natur, durch Wälder und Felder, es geht ziemlich auf und ab. Der Lauf ist super organisiert und absolut bezahlbar. Und da der Bäcker Lohner’s Sponsor ist, bekommt jeder Starter noch ein Brot. Klasse – da bin ich in 2020 auf jeden Fall wieder mit dabei.

Der Koblenz Marathon war so wie davor: Es hat Spass gemacht, durch meine Heimatstadt zu laufen. Leider ist aber wenig los, da die Stadt Koblenz selbst wenig bis nichts zu dem Event beiträgt. Aber es war trotzdem toll, ich bin auch beim nächsten ma mit dabei.

Meine Strecken haben sich im letzten Jahr auch etwas geändert: Ich laufe nicht mehr so lange und/oder weit, dafür mehr die Berge hoch und runter. Meine absolute Lieblingsstrecke geht über den Glockenbergtunnel. Von Dort hat man einen tollen Blick über Koblenz. Hier im Bild einer meiner Läuft: Zum Deutschen Eck, dann am Rhein hoch bis zur Eisenbahnbrücke auf dem Oberwerth, hoch den Berg Richtung Horchheimer Höhe, dann zum Fußweg Glockenbergtunnel, über genau diesen nach Ehrenbreitstein, dann über den Felsenweg hoch zur Festung und mit der Seilbahn wieder runter.

Über den Glockenbergtunnel und dann rauf zur Festung – OpenStreetMap

Vielleicht nehme ich mir für 2020 vor, nochmal einen Marathon zu laufen – kurz vor meinem 50zigsten Geburtstag, mal sehen.

Fernbedienungen

Unseren alter Sharp Aquos LC-46XL2e Fernseher – nie wieder Sharp, siehe unten – dient jetzt nur noch als Spielestation an meier PlayStation 4 Pro. Ja klar, Netflix und Amazone Prime gucke ich auch über die PS4, aber das wars dann auch. Kein anderes Abspielgerät ist an den Sharp angeschlossen.

Um so ärglicher ist die Fernbedienung für den guten alten Sharp: Sie hat (gefühlt) tausende Knöpfe, die ich jetzt nicht mehr brauche. Und man kann andere Geräte ebenfalls mit ihr bedienen. Dazu drückt man auf den Knopf neben dem Ein/Ausschalter und schon reagiert der Fernseher nicht mehr, sondern eines der vielen anderen, bei mir nicht vorhandenen Geräte wie VHS2. Den Button erwische ich regelmässig, wenn ich den Fernseher ausschalten will. Eigentlich brauche ich nur drei Buttons: Ein/Aus und Laut/Leise. Und – wer denkt sich sowas aus? – Laut/Leise sind auf der original Fernbedienung auch recht klein.

Vergleich der beiden Fernbedienungen

Irgendwann war ich dann leid und habe mir eine lernfähige Minimalfernbedienung gekauft. Die hat nun nicht drei, sondern sechs Knöpfe, wobei Mute gar nicht schlecht ist. Auf Programm hoch/runter habe ich ebenfalls Lauter/Leiser gelegt und die Welt ist gut. Der rote Mini kostet unter sieben Euro

Ach ja: Warum nie wieder Sharp?

Ganz einfach: Der Fernseher hat damals richtig viel Geld gekostet, so um die 2000 €. Er hatte noch – wie damals üblich – eine Hintergrundbeleuchtung nicht mit LEDs, sondern mit einer Leuchtstoffröhren. Da man die nicht dimmen kann, wurde geringere Helligkeit durch schnelles Ein-/Ausschalten erzeugt. Leider brummte unser Fernseher dadurch recht unangenehm. Geräte aus der gleichen Serie taten das nicht. Einmal wurde er getauscht, Sharp meinte aber: Kein Fehler, ist halt so.

Eine weitere Sache: Die Bildoptimierung opotimiert das Bild nach einer Zeit immer so komisch, dass Schwenks total zittern. Auch bei Laufschriften sieht man das deutlich. Was hilf ist ein Reset auf Werkseinstellungen. Sollte alles so nicht sein, nicht bei einem Fernseher der Preisklasse.

RUNALYZE – Der Partner für den Läufer

Ich laufe recht viel, zwischen zwei und vier mal pro Woche. Und wie viele Läufer möchte ich meine Läufe gerne aufzeichnen. Richtig analysieren tue ich sie nicht, aber ich bin halt ein Zahlenfreak.

Und dafür gibt es jede Menge Apps und Websites. Die meisten haben aber aus meiner Sicht ein Problem: Man kettet sich an eine Firma, die dann deine Daten hat und sie auch nicht gerne wieder rausrückt. So ist die App von Apple für die Apple Watch ganz gut, nur bekommt man die Daten nicht vernünftig exportiert.

Bisher verwende ich iSmoothrun, eine kleine, aber feine App für iPhone und Apple Watch aus der Schweiz, die die Daten lokal auf der Uhr und der verbundenen App speichert. Mit iSmoothrun kann man dann die Daten zu verschiedenen Services exportieren, auch als .tcx-Datei in die Dropbox.

Bisher habe ich dann Strava zur besseren Visualisierung exportiert, auch kann man dort seine Aktivitäten mit anderen teilen.

In einem ct Leserbrief wurde auf die Website RUNALYZE hingewiesen. iSmoothrun kann auch dorthin exportieren, also habe ich sie mir mal angesehen. Und der erste Eindruck ist: Super!

Dahinter steht keine große Firma, ist kostenlos und scheint aus Deutschland zu kommen. Auf den Seiten finden sich bis auf wenige, überhaupt nicht aufdringliche Bereiche keine Werbung. RUNALYZE verwendet OpenStreetMap und zeigt jede Menge Zahlen und Diagramme – das liebe ich. Ob ich sie verstehe, das steht auf einem anderen Blatt.

Und so sieht es aus:

Ehrlich gesagt habe ich mich noch nicht intensiv mit den Auswertungen beschäftigt, aber das werde ich bald.

Also: Probiert RUNALYZE und auch iSmoothrun mal aus!

Game Not Over – ein schneller Podcast

Neben dem Retrokompott Podcast, den ich in meinem letzten Blogpost beschrieben gelobhuddelt habe, höre ich auch auch sehr gerne den Podcast Game not Over von
Paul Kautz.

Auch in Game Not Over geht es um alte Spiele, jeweils wird ein Spiel pro Folge besprochen. Der Podcast ist rasant, witzig, unterhaltend und bietet oft neue, mir nicht bekannte Infos. Eine Folge ist so eine halbe Stunde lang, manchmal auch etwas länger.

Allerdings: Paul spricht den Podcast sehr sehr schnell, so dass – wenn jemand mit normalen Sprechtempo den gleichen Inhalt sprechen würde – es dann doch deutlich um/über einer Stunde wäre.
In Folge Bonuslevel 001: 100 Jahre Game Not Over! erzählt er genauer, wie so eine Folge entsteht und warum er so schnell spricht. Beziehungsweise dass das sein normales Tempo ist.

Podcasts, die ich höre, die mein Herz erfüllen

Obwohl ich schon früh einen iPod hatte – damals fing das ganze Podcasten an – bin ich erst viel später auf den Geschmack von Podcasts gekommen. Inzwischen höre ich Podcasts recht häufig bei vielen Gelegenheiten: Beim Joggen, Abend vor dem Einschlafen, beim Einkaufen, einfach überall.

Nach und Nach möchte ich Euch die Podcasts vorstellen, die ich so höre. Anfangen werde ich mit dem:

Retrokompott Podcast

Der Retrokompott Podcast handelt über Retrotechnik und -spiele. Gemeint sind hier die alten Homecomputer und Konsolen wie C64, Schneider CPC, Nintendo NES usw. mit der dazugehörigen Software.
Die Hauptfolgen bestehen aus vielen einzelnen Rubriken wie zum Beispiel Interviews, einem konkreten Thema, einen Quiz und vielem mehr. Die Folgen sind ehr länglich, konkret können es bis zu 8 Stunden sein, wie bei der Folge 081.

Den Stil würde ich als „Fundierte Plauderei“ über Themen beschrieben, sehr angenehm. Der Podcast wird jeden zweiten Freitag live aufgezeichnet. Jeder kann beim den Livesendungen teilnehmen und damit zum Beispiel im Quiz Teil des Chatjokers werden.
Neben dem Hauptpodcast finden sich noch weitere Formate, wie zum Beispiel die Nachlese zum Podcast, in der dann locker über die Themen im Nachgang geplaudert wird.
Oder den Stammtisch, bei dem sich jeder auch live aufschalten und mitreden kann. Er wird genau an den Freitagen zwischen der Hauptpodcast aufgezeichnet.
Oder den Moviekompott, den Testkanal oder Retromompott Classic, aufgelistet auf dieser Seite. Und noch viel mehr.

Wer möchte kann den Retrokompott so wie ich bei Patreon unterstützen und erhält dann weitere, exklusive Inhalte. Ein wenige Merchandising gibt es auch. Dort findet sich unter anderem eine „Wir sind dabei“ Tasse mit verpixelten Bildern einiger Hörer. Und wer genau hinguckt, kann mich dort auch finden.

Auf der gamescom 2018 habe ich Patrick, einen der Mache des Podcasts, kurz getroffen. Dort ist dieses Bild entstanden.

Mir macht es wirklich Riesenspass diesen Podcast zu hören und ich kann ihn nur weiter empfehlen.