Seit ungefähr 1982 bin ich ein Apple-Fan. Ja, das ist kein Tippfehler! Damals hatten wir einen Apple ][-Nachbau, später dann einen Apple //e, dann mit dem Mac Plus den ersten Macintosh. Das ging so weiter, heute finden sich bei mir in meinem „Museum“ Apple Lisas und Newstons.
Apple war und ist eine sehr innovative Firma, doch eine Sache können sie scheinbar nicht: Kabel produzieren, die auch etwas länger halten. Das ist bei iPhone Ladekabel so – dort aber auch nicht ganz so schlimm: Für wenige Euros kauft man sich halt ein neues, dann leider ohne Apfel.
Aber zu den Kabel: Irgendwie gehen Kabel von Apple bei dauernder Benutzung – und dafür sind sie da – schnell kaputt.
Ärgerlicher ist es bei den Ladegeräten für MacBooks, vor allem bei den älteren. Heutige MacBooks werden über USB-C geladen, da ist das Kabel auch schnell ersetzt. Aber bei Ladegeräten mit dem Anschluss MagSafe 1 oder 2 (siehe Wikipedia) ist es nicht so einfach. Erstmal muss man diese beiden sehr ähnlich aussehenden Anschlüsse auseinander halten können. Wir haben bei uns nur MagSafe 1, der sieht so aus:
MagSafe 1 hat in der Mitte einen etwas kleineren Anschluss, nur ihn gibt es im L-Format, aber auch im T-Format. MagSafe 2 existiert nur im T-Format.
Und jetzt löten
Im Internet findet man für etwas mehr als 10 € das Kabel. Allerdings ist es nicht so einfach, das Netzteil aufzubekommen und später auch wieder zu. Eine Anleitung mit dem Schwierigkeitsgrad Difficult gibt es bei iFixIt.
Einfacher – wenn auch nicht so schön ist es, das alte Kabel hinter der beschädigten Stelle abzuschneiden und mit dem neun Kabel zu verbinden. Dann noch einen Schrumpfschlauch drüber und fertig ist.
Bis dann auch dieses Kabel – meist direkt hinter dem Stecker – durch ist.